Isotopenuntersuchung Schadwasser zur Ursachenklärung (Leitungswasser, Niederschlagswasser, Grundwasser)

Die Lokalisierung aller vorhandenen (zur Schadensfeststellung ggf. auch noch unbekannten) Schadensursachen ist zwingende Voraussetzung für eine fachgerechte und nachhaltige Sanierung. So müssen bei Anzeichen ggf. weiterer vorliegender Schadensursachen bzw. beim Erkennen von Schadensbildern, welche nicht direkt mit dem gemeldeten Schadensereignis korrelieren, weiterführende Untersuchungen des vorhandenen Schadwassers erfolgen.

Hierfür ist die Isotopenanalytik die geeignete Untersuchungsmethode, bei welcher Schadwasserprobe(n) aufgenommen und bezüglich der Isotopenwertepaare mit Referenzproben vom Leitungswasser, Niederschlagswasser usw. zur Aussage der Herkunft des Schadwassers verglichen werden können. Sauerstoff-18 und Deuterium  sind  Bestandteile des Wassermoleküls und somit ideale Markierstoffe zur Beschreibung von Phänomenen im Wasserkreislauf. Sauerstoff-18 und Deuterium sind stabile Isotope und ihre Konzentration variiert mit den Phasenübergängen des Wassers. Diese Eigenschaften sind der Grund für die vielseitige Anwendbarkeit von Isotopenmethoden in der praktischen Hydrogeologie.

Neben freiem Schadwasser können auch durchfeuchtete Materialien (Bsp. Polystyrol, Putz) untersucht werden. In Bauteilöffnungen (Bsp.: Kernbohrungen in Fußbodenkonstruktionen) können zudem Absorber eingebracht werden, welche über Silicagel Schadwasser aufnehmen (absorbieren) können. Zur Abstimmung der geeigneten Probenahme setzen Sie sich bitte mit unserem Institut vorab in Verbindung.

 

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