Kategorie: Allgemein
Fachkraft für Schimmelpilzsanierung – 19.05. bis 22.05.2025 – Anmeldungen ab sofort möglich
Wie bereits seit über 15 Jahren bietet die Blei-Institut GmbH in Kooperation mit der Gesellschaft für Wohnmedizin, Bauhygiene und Innenraumtoxikologie e.V. auch in diesem Jahr die Möglichkeit für die Ausbildung zur „Fachkraft für Schimmelpilzsanierung“ an.
Verbindliche Anmeldungen können ab sofort bis 30.04.2025 per Mail an jena@blei-institut.de erfolgen.
Alle weiteren Informationen und Hinweise entnehmen Sie bitte den nachfolgend aufgeführten Flyer.
Ankündigung Schließtage 2024
Sehr geehrte Damen und Herren,
ein weiteres Jahr liegt (fast) hinter uns und die Planungen für das neue Jahr sind bereits in vollem Gange.
Angesichts der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage möchten wir Sie darüber in Kenntnis setzen, dass in unserem Institut in diesem Jahr vom 23.12.2024 bis einschließlich 31.12.2024 Schließtage anstehen. Dies betrifft insbesondere unser Labor, sodass alle eingesandten Proben (Materialproben zur Bestimmung der Keimzahlkonzentrationen von Schimmelpilzen und Bakterien-einschließlich coliformen Bakterien, Luftkeim- und Partikelsammlungen, Klebefilmproben, Materialproben zur Asbest- und/oder PAK-Untersuchung, Wasserproben für die Isotopenanalytik, Materialproben für die Holzzerstöreranalytik usw.), welche bis zum 19.12.2024 bei uns eingetroffen sind, noch normal und uneingeschränkt angenommen sowie bearbeitet werden. Nach dem 20.12. werden der postalische Probeneingang sowie die analytische Bearbeitung nur sehr eingeschränkt möglich sein. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass eine mikrobiologische Bearbeitung von Materialproben möglichst innerhalb von 48 Stunden nach Probenahme erfolgen sollte. Wir bitten daher um Ihr Verständnis sowie um Berücksichtigung des Probenversandes unter Beachtung der betreffenden Schließtage.
Mit dem E-Mail-Versand der Auftragsbestätigung sowie einer Informationsmail zu bereits zuvor eingegangenen Aufträgen erhalten Sie zudem noch vor den Schließtagen den aktuellen Stand der Bearbeitung.
Ab dem 02.01.2025 steht unser gesamtes Team wieder für Sie zu Verfügung, sodass es nachfolgend zu keinen weiteren Verzögerungen kommen wird. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien bereits vorab frohe Festtage, Zeit zur Entspannung, Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge und dazu viele gute Ideen für das kommende Jahr.
Forschungsbericht zum Pumpeffekt in Estrichkonstruktionen
Sanierung von Gebäuden nach Hochwasserschäden mit Schadstoffeintrag
Sanierung Landessportschule Bad Blankenburg

Wohnmedizinisches Symposium TH OWL Detmold
Was müssen Architektinnen, Bauherren und Unternehmen bei der aktuellen Verschärfung der Asbestregeln am Bau beachten? Melden Sie sich jetzt für das Wohnmedizinische Symposium der TH OWL am 16.11.2022 im Casino (Geb. 3), Hörsaal 3.103 an. Es steht diesmal unter dem für Architektinnen, Innenarchitekten und Stadtplaner so wichtigen Thema Asbest.
Seit dem 31. Oktober 1993 sind in Deutschland die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung von Asbest und asbesthaltigen Produkten verboten. In und an älteren Gebäuden, die vor dem Stichtag 31. Oktober 1993 errichtet wurden bzw. mit deren Errichtung vor diesem Stichtag begonnen wurde, muss daher plus einer ca. zweijährigen Übergangsphase mit dem Vorhandensein von asbesthaltigen Produkten gerechnet werden.
Die Kernaussage der neuen veröffentlichten Leitlinie besagt, dass jedes Bauteil, das nicht eindeutig jüngeren Datums (Stichtag 31. Oktober 1993) ist, offenbar als potentiell asbestverdächtig gilt. Soll dieses Bauteil nun bearbeitet werden, muss man es beproben und untersuchen.
Grundsätzlich geht von diesen asbesthaltigen Baustoffen im eingebauten Zustand keine Gefährdung aus. Darüber hinaus sind sie meist von Anstrichen, Tapeten, Fußböden etc. überdeckt. Werden die betroffenen Bauteile jedoch beschädigt oder bearbeitet, so muss von einer Exposition der Beschäftigten gegenüber lungengängigen Asbestfasern ausgegangen werden.
Am 15.11.2022 findet am Vorabend des Symposiums, um 19.00 Uhr, im Rahmen der Dienstagsvorträge und eingebettet in die Detmolder Conference Week, die Präsentation des WPF Baubiologie zu aktuellen Themen statt.
Programm
08:30 Eröffnung und Begrüßung
08:40 – 08:45 Einführung in das 11. „Wohnmedizinische Symposium“ Dr. Mario Blei
08:45 – 09:30 „Asbest, Asbestose, Mesotheliom – vom „Magic Mineral zum „Silent Killer“ Prof. Dr. med. Fiedler
09:30 – 10:15 „Handlungsanleitung für Planer zur Vorbereitung von Arbeiten in und an älteren Gebäuden/ Kernaussagen der Leitlinie für die Asbesterkundung in Innenräumen“ Dr. Duvigneau
10:15 – 10:45 Pause
10:45 – 11:30 „Verdacht auf Asbestose, moderne Diagnostik und Therapie“ Dr. med. Brandes
11:30 -12:00 „Umgang mit Asbest in der Sanierung nach der neuen Gefahrstoffverordnung“ Dr. Baumann
12:00 – 12:15 Diskussion
Relaunch Homepage
Im Jahresverlauf 2022 erhielt das Privatinstitut für Innenraumtoxikologie – Dr. Blei sowohl ein überarbeitetes Logo im frischen Design sowie einen vollständig überarbeiteten Relaunch unserer Homepage. Das neue Design ist klar strukturiert und modern. Neben dem Anspruch, Ihnen ein modernes Erscheinungsbild unseres Internetauftritts zu präsentieren, wollten wir Ihnen auch eine strukturierte Website bieten, auf der Sie sich nicht in weit verzweigten Unterseiten verlieren. Über den Pfad im Kopf der Seite wissen Sie jederzeit genau, wo Sie sich befinden. Die übersichtliche Menüstruktur leitet Sie gezielt zu unseren Leistungen sowie weiteren aktuellen Themen. Auf unserer Startseite veröffentlichen wir regelmäßig Woche neue Artikel mit aktuellem Themenbezug.
DINP und DIDP – Weichmacher / Phthalate
Die Blei-Institut GmbH macht darauf aufmerksam, dass es in dem veröffentlichen Beitrag in einem Verbrauchermagazin zum Thema „Gummistiefel – Worauf beim Kauf zu achten ist“, um eine missverständliche Darstellung der festgestellten Untersuchungsergebnisse in Bezug auf die gesundheitliche Relevanz gekommen ist.
Die im Bericht gezeigte Antwort aus dem zuvor aufgezeichneten Interview bezieht sich ausschließlich auf mögliche gesundheitliche Auswirkungen allgemein zum Thema Weichmacher / Phthalate (insbesondere auf diese, für welche es bereits EU-weite Ein- bzw. Beschränkungen für die Verwendung existieren) und nicht auf die in einem Testmaterial festgestellten Weichmacherverbindungen DINP und DIDP. Für diese Weichmacherverbindungen existieren keine Grenzwerte über REACH-V hinaus (Europäische Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien) sie werden auch nach CLP als unbedenklich eigestuft.
Nur für Kinderspielzeug und Babyartikel (Punkt 52 der Verordnung) gilt bezüglich des Mengenanteils eine Reglementierung, da ein Risiko hier laut ECHA nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann.
Benennung stellv. Geschäftsführerin Susanne Michaluk-Stanek
Liebe Kunden, Partner und Geschäftsfreunde,
es ist für jeden, der Verantwortung in einem Unternehmen trägt, eine Freude erleben zu dürfen, wie junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den ersten Schritten als Studierende Ihren beruflichen, aber auch persönlichen Weg gehen.
Einer dieser beschrittenen Wege ermöglicht es mir als Hauptgesellschafter Frau Susanne Michaluk-Stanek, die bereits seit 2007 im Blei-Institut arbeitet und in den vergangenen Jahren neben Ihrer Sachverständigentätigkeit schon als Prokuristin Verantwortung übernahm, mit Wirkung zum 01. Oktober 2020 als meine stellv. Geschäftsführerin zu benennen.
Dr. Mario Blei
Geschäftsführer